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Forum Kunst zeigt Memento Mori – Stillleben heute

Ausstellungseröffnung ist am Samstag, 22. November, um 19 Uhr im Forum Kunst am Friedrichsplatz. Zur Ausstellung spricht Jürgen Knubben.

Das Stillleben hat in der europäischen Kunsttradition eine große Bedeutung. In der Darstellung unbelebter Gegenstände wie Blumengebinde, Früchte, Gläser, Instrumente, menschliche und tierische Totenschädel schufen die Kunstschaffenden des 16., 17. und 18. Jahrhunderts in präziser Maltechnik Bilder, die die Natur und ihre Schönheit priesen. Dabei wurden zwei sehr unterschiedliche menschliche Erfahrungen thematisiert: der Gedanken an den Tod und die gleichzeitige Aufforderung, das Leben zu genießen.

Im späten 19. und beginnenden 20. Jahrhundert kam das Stillleben erneut in Mode. Im Impressionismus konzentrierten sich die Maler weniger auf die präzise Nachahmung der Natur. Formale Reduktion und Abstraktion waren angesagt, um malerische Effekte hervorzurufen.

Auch heute widmen sich nicht wenige Künstlerinnen und Künstler dem Stillleben und bedienen sich dabei traditionellen künstlerischen Maltechniken mit Verweisen auf die Gegenwart. Aber auch ganz neue Materialien der Jetztzeit werden aufgegriffen, frische Formen entwickelt und zeitgemäße Techniken eingesetzt, um ein altes Genre aufleben zu lassen.

Gezeigt werden Werke von: Sonja Alhäuser, Massimo Bartolini, Daniel Bräg, Marc Felten, Ralph Fleck, Ottmar Hörl, Jaeeun Jung, Karin Kneffel, Dieter Krieg, Susanne Kühn, Michael Lauterjung, Ulrich Meister, Vera Mercer, Mariele Neudecker, Heribert C. Ottersbach, Rafael de la Rica, Maruša Sagadin, Luzia Simons, Daniel Spoerri, Cornelius Völker, Günter Wagner ,Martin Wernert und Lambert Maria Wintersberger.

Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 –17 Uhr, Donnerstag 17 – 20 Uhr, Samstag und Sonntag 10 –13 Uhr und 14 –17 Uhr. Der Eintritt ist Frei.




Pressemitteilung (pm)

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